Habt ihr auch das Gefühl, in Dauerschleife Brot und Brötchen zu backen?
Vielleicht traut ihr euch aber auch nicht so richtig ran, an die Brotbackerei, denkt, dass das Backen mit Hefe nicht so leicht ist oder glaubt, der Arbeitsaufwand ist zu groß. Wir sind viele. Brot und Brötchen liegen bei uns täglich auf den Tellern. Wenn ich backe, dann direkt einen großen Vorrat. Insbesondere Hefebrot und -brötchen lassen sich nämlich prima einfrieren. Das Tolle an Hefeteig ist, er macht die Arbeit quasi allein und kinderleicht ist die Zubereitung außerdem.
Bei uns allen sehr beliebt sind Laugenbrötchen. Abgesehen davon, dass wir Laugengebäck noch nirgends in Dänemark entdeckt haben, sind diese viel leckerer und ganz sicher auch gesünder als die Laugenbrötchen im Handel.
Hier ist mein Rezept für euch.
Laugenbrötchen
Zutaten
- 250 g Weizenvollkornmehl
- 250 g Hafermehl
- ¾ EL Rohrzucker
- 1 TL Trockenhefe
- 330 ml warmes Wasser
- 60 g geschmolzene Butter
- 60 g Natron
Anleitungen
- Alle trockenen Zutaten mischen und mit dem warmen Wasser und der geschmolzenen Butter zu einem Teig verkneten. Mindestens 1 Stunde zugedeckt ruhen lassen.
- Den Teig nochmal durchkneten und zu Kugeln á 100 g rollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und leicht flach drücken.
- In einem hohen Topf 1,5 l Wasser erhitzen. Kurz vor dem Sidepunkt das Natron zugeben (vorsicht, das Wasser schäumt dabei auf). Die Brötchen nacheinander für jeweils 40 – 60 Sekunden in der Lauge ziehen lassen. Wenn sie oben schwimmen einmal wenden. Dann mit einer Schaumkelle herausheben und mit Abstand zurück auf das Blech legen. Noch einmal 20 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 190° vorheizen.
- Wer die Brötchen nicht einfrieren möchte, kann sie noch mit etwas Wasser bestreichen und mit grobem Meersalz bestreuen. Anschließend die Laugenbrötchen im heißen Ofen bei 190° 25 Minuten backen.
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