Wir nähern uns mit großen Schritten dem Dezember und damit wird es Zeit, schon mal die Plätzchenrezepte rauszukramen. Gehören Makronen in die Plätzchenkategorie? Eher nicht oder? Makronen und Weihnachten sind für mich eine primäre Kindheitsverknüpfung. Makronen mit Mandeln, Schokolade oder ohne und natürlich Kokosflocken. Irgendwann wurde dann in meiner Familie weniger selbstgemacht, mehr im Supermarkt gekauft – viel einfacher und bequemer. Eine Entwicklung, die ich schon damals traurig fand. Heute habe ich es in der Hand und mir ein nicht ganz so traditionelles, aber trotzdem sehr leckeres Makronenrezept überlegt: Amaranthmakronen mit Früchten und Kokos.
Gesunde Makronen, geht das?
Was den Gesundheitsfaktor angeht, sind diese Makronen gegenüber den tradionellen klar im Vorteil. Die Trockenfrüchte bringen neben Vitaminen auch noch eine eigene Grundsüße mit, sodass diese Makronen mit etwas weniger Zucker auskommen als in klassischen Makronenrezepten üblich. Und dann natürlich das Amaranth. Amaranth ist – anders als man vielleicht vermuten mag – kein Getreide, sondern ein Samen des Fuchsschwanzgewächses. Es ist glutenfrei und extrem nährstoffreich. Unter anderem bringt Amaranth einen hohen Gehalt an Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium sowie den Vitaminen E und B mit. Wenn du mehr über dieses Super-Food wissen möchte, schau einmal hier.
Die einen mögen Makronen, andere finden sie furchtbar. Letztere sind vermutlich diejenigen, die weniger auf Kokos stehen, der Basiszutat des konventionellen Makronenrezeptes. Ich bin Kokosfan. Wenn die Makronen innen schön saftig und leicht feucht sind, finde ich sie besonders lecker – so wie in diesem Rezept. Außen nussig-knusprig dank des gepufften Amaranth, innen sorgen Kokosflocken und Trockenfrüchte wie Aprikosen, Datteln und Pflaumen dafür, das die Makronen besonders saftig sind.
Haltbarkeit
Plätzchen wie diese Amaranthmakronen sollten richtig gelagert werden, damit sie keine bzw. nur shr wenig Feuchtigkeit ziehen und möglichst lange knusprig bleiben. Richtig bedeutet, mit einer Lage Backpapier zwischen den einzelnen Makronenschichten in einer gut schließenden Dose an einem im besten Fall kühlen und trockenen Ort. So aufbewahrt sollten die Makronen 1 bis 2 Wochen lang ihre Konsistenz behalten. Zumindest theoretisch, denn bestimmt werden sie vorher weggeknabbert 😉 .
Rezept für Amaranthmakronen mit Früchten und Kokos
für ca. 45 Makronen
Zutaten:
Für die Makronen:
- Schale und Saft einer Limette
- 170 g getrocknete Früchte (z. B. Aprikosen, Datteln, Zwetschgen)
- 150 g Kokosflocken
- 1/4 Vanilleschote
- 150 g Zucker
- 2 Eier + 1 Eiweiß
- 70 g gepuffter Amaranth
- 30 g Mehl
- 1/2 Tl Backpulver
- 110 g gemahlene Mandeln
- Zimt
- 3 – 4 Tropfen Bittermandelaroma
Für den Zuckerguss:
- 100 g Puderzucker
- 2 TL Limettensaft
Zubereitung:
- Für die Makronen die Schale der Limette abreiben und den Saft auspressen. Die Trockenfrüchte hacken. Die Eier trennen. Die insgesamt 3 Eiweiß steif schlagen.
- Das Eigelbt mit dem Zucker cremig rühren (es darf nicht mehr krümelig sein). Das Mark der Vanilleschote, Amaranth, Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Kokosflocken, gehackte Früchte, eine Prise Zimt udn Bittermandelaroma zur Eigelbcreme geben und gut verrühren. Das Eiweiß unterheben.
- Den Ofen auf 150° vorheizen. Mit 2 Teelöffeln Häufchen auf insgesamt zwei Backbleche setzen und diese nacheinander im Ofen auf der mittleren Schiene 25 Minuten backen.
- Für den Zuckerguss den Puderzucker mit 2 TL Limettensaft verrühren. So viel Wasser dazugeben, bis ein cremiger Zuckerguss entsteht. (Ich habe 2 TL Wasser benutzt. Es sollte nicht zu flüssig sein, deshalb taste dich besser an die richtige Menge heran). Du kannst nun die Makronen mit dem Zuckerguss bestreichen oder verzieren, zum Beispiel indem du den Zuckerguss in einen kleinen Gefrierbeutel gibst, die äußerste Spitze des Beutels abschneidest, sodass ein kleines Loch entsteht und auf diese Weise Streifen oder Muster auf die Makronen malst.
Hier ist das Rezept zum Ausdrucken:
Amaranthmakronen mit Kokos und Früchten
Zutaten
Für die Makronen
- Saft und Schale 1 Limette
- 170 g Trockenfrüchte (z. B. Aprikosen, Datteln, Zwetschgen)
- 150 g Kokosflocken
- ¼ Vanilleschote
- 150 g Zucker
- 2 Eier + 1 Eiweiß
- 70 g gepuffter Amaranth
- 30 g Mehl
- ½ TL Backpulver
- 110 g gemahlene Mandeln
- Zimt
- 3 – 4 Tropfen Bittermandelaroma
Für den Zuckerguss
- 100 g Puderzucker
- 2 TL Limettensaft
Anleitungen
- Für die Makronen die Schale der Limette abreiben und den Saft auspressen. Die Trockenfrüchte hacken. Die Eier trennen. Die insgesamt 3 Eiweiß steif schlagen.
- Das Eigelbt mit dem Zucker cremig rühren (es darf nicht mehr krümelig sein). Das Mark der Vanilleschote, Amaranth, Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Kokosflocken, gehackte Früchte, eine Prise Zimt udn Bittermandelaroma zur Eigelbcreme geben und gut verrühren. Das Eiweiß unterheben.
- Den Ofen auf 150° vorheizen. Mit 2 Teelöffeln Häufchen auf insgesamt zwei Backbleche setzen und diese nacheinander im Ofen auf der mittleren Schiene 25 Minuten backen.
- Für den Zuckerguss den Puderzucker mit 2 TL Limettensaft verrühren. So viel Wasser dazugeben, bis ein cremiger Zuckerguss entsteht. (Ich habe 2 TL Wasser benutzt. Es sollte nicht zu flüssig sein, deshalb taste dich besser an die richtige Menge heran). Du kannst nun die Makronen mit dem Zuckerguss bestreichen oder verzieren, zum Beispiel indem du den Zuckerguss in einen kleinen Gefrierbeutel gibst, die äußerste Spitze des Beutels abschneidest, sodass ein kleines Loch entsteht und auf diese Weise Streifen oder Muster auf die Makronen malst.
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